霉酚酸酯薄膜衣片Mycophenolat Filmtabl说明书

[caption id="attachment_28687" align="alignleft" width="300"] 霉酚酸酯薄膜衣片Mycophenolat Filmtabl[/caption]   药店国别:   产地国家:瑞士   处 方 药:   所属类别:500毫克/片 150片(3×50片)   包装规格:500毫克/片 150片(3×50片)   计价单位:   生产厂家中文参考译名:梯瓦制药   生产厂家英文名:Teva Pharma AG   原产地英文商品名:Myfenax Filmtabl 500Mg/Tablet 150Tablet(3×50)/box   原产地英文药品名:Mycophenolate Mofetil   中文参考商品译名:Myfenax薄膜衣片 500毫克/片 150片(3×50片)/盒   中文参考药品译名:霉酚酸酯   简介:   部份中文骁悉处方资料(仅供参考)   英文药名: Mycophenolate Mofetil   中文药名: 霉酚酸酯   规格:   霉酚酸酯胶囊 250mg   霉酚酸酯片 500mg   霉酚酸酯注射液 500mg/Vial   霉酚酸酯悬浮液 200mg/ml   药理作用:   霉酚酸酯(简称MMF)是霉酚酸(MPA)的2-乙基酯类衍生物。MPA是高效、选择性、非竞争性、可逆性的次黄嘌呤单核苷酸脱氢酶(IMPDH)抑制剂,可抑制鸟嘌呤核苷酸的经典合成途径。MPA对淋巴细胞具有高度选择作用。   药代动力学:   口服后迅速大量吸收,并代谢为活性成份MPA。口服平均生物利用度为静脉注射的94%(根据MPA曲线下面积),口服后在循环中测不出MMF。肾移植病人口服MMF,其吸收不受食物影响,但进食后血MPA峰值将降低40%。由于肠肝循环作用,服药后6-12小时将出现第二个血浆MPA高峰,与消胆胺同时服用将使MPA曲线下面积减少约40%,表明MPA通过肠肝循环的量很多。在临床有效浓度下,97%的MPA与血浆蛋白结合。MPA主要通过葡萄糖醛酸转移酶,代谢成MPA的的酚化葡萄糖苷糖(MPAG),MPAG无药理活性。MMF代谢成的MPA有极少量(<1%)从尿液排出,多数(87%)以MPAG的形式从尿液排出。移植后近期内(<40日),平均曲线下面积(AUG)和血峰值(Cmax)比正常志愿者和移植肾功能稳定的病人约低50%。单剂研究显示,严重的慢性肾功能损害(肾小球滤过率<25 mL/分/1.73 m2)。MPA曲线下面积比正常志愿者和轻度肾功能损害病人高25-75%。同样情况下,MPAG曲线下面积高3-6倍,与MPAG主要由肾脏排出一致。尚未进行严重慢性肾功能损害病人的MMF多次剂量药物动力学研究。移植手术后,肾功能延迟恢复的MPA 0-12小时曲线下面积与无肾功能延迟恢复的者无显著差异。但无活性成分的MPAG,其0-12小时曲线下面积比肾功能正常恢复病人高2-3倍。在酒精性肝硬化志愿者,肝脏实质疾病对MPA的糖苷酸化过程相对无影响,严重的胆道损害,如原发性胆性肝硬化,可能对这一过程产生影响。   适应症:   预防同种肾移植病人的排斥反应及治疗难治性排斥反应,可与环孢素和肾上腺皮质激素同时应用。   用法用量:   预防排斥剂量: 应于移植72小时内开始服用。肾移植病人服用推荐剂量为1g,1日2次。口服2g/日比口服3g/日安全性更高。   治疗难治性排斥反应: 在临床试验中,治疗难治性排斥的推荐剂量为1.5 g/次,2次/日。如果发生中性粒细胞减少(中性粒细胞计数绝对值小于1.3x103/mL),应停药或减量。对有严重慢性肾功能损害的病人(肾小球滤过率小于25mL/分/1.73m2),应避免超过1g/次,每日2次的剂量(移植后即刻使用除外)。对这些病人应仔细观察。对移植后肾功能延期恢复的病人不需要作剂量调整。   任何疑问,请遵医嘱!   不良反应:   服用本药后,主要的不良反应包括 :呕吐、腹泻等胃肠道症状,白细胞减少症,败血症,尿频以及某些类型的感染的发生率增加。偶见血尿酸升高、高血钾、肌痛或嗜睡。   禁忌症:   对MMF或MPA发生过敏反应的病人不能使用本药。   注意事项:   服用本药的病人在第一个月每周1次进行全血细胞计数,第二和第三个月每月2次,余下的一年中每月1次,如果发生中性粒细胞减少(中性粒细胞绝对计数小于1.3 x103/uL)时,应停止或减量使用本药,并对这些病人密切观察。 严重慢性肾功能损害(肾小球滤过率小于25mL/分/1.73m2)的病人服用单剂量后,血浆MPA和MPAG的曲线下面积比轻度肾功能损害的病人及健康人高。应避免使用超过1g/次,每日2次的剂量,并且应对这些病人密切观察。肾移植后肾功能恢复的病人,平均0-12小时 MPA曲线下面积与正常恢复病人相仿。但MPAG的0-12小时曲线下面积前者比后者高2-3倍。对这些肾功能延迟恢复的病人无须作剂量调整,但应密切观察。   接受免疫抑制疗法的病人常使用联合用药方式。本药作为联合应用免疫抑制药物时,有增加淋巴瘤和其它恶性肿瘤(特别是皮肤瘤)发生的危险。这一危险性和免疫抑制的强度和持续时间有关,孕妇及哺乳期妇妇用药中应为是否可从人乳中分泌尚不清楚。免疫系统的过度抑制也可能导致对感染的易感性增加。   临床试验中,本药已与以下药物联合应用:抗淋巴细胞球抗体、环孢素和皮质激素类药物,以预防排斥反应和治疗难治性排斥反应。   孕妇及哺乳期妇女用药:   动物实验中发现本药有致胎儿畸形的可能。尽管还未对孕妇作充分和良好的对照研究,只有在本药的潜在优点超过对胎儿的潜在危险时方予应用。应在妊娠试验阴性后,才开始服用本药。服用本药期间,应采取有效避孕措施。对大鼠的研究发现MMF可通过乳汁分泌,是否可从人乳中分泌骁尚不清楚,并且,MMF能对哺乳期婴儿可能有潜在的严重副作用,应根据MMF对于母亲的重要性作出用药决定。   儿童用药:   儿童使用该药的安全性和有效性尚未确证。   药物相互作用:   不能与硫唑嘌呤同时使用,对这两种药物的同时使用尚未进行试验。   已注意到消胆胺能显著减少MPA线曲下面积。   本药不应与能干扰肠肝再循环的药物同时使用,因这些药物可能会降低本药的药效。和阿昔洛韦同时服用时,MPAG和阿昔洛韦 的血浆浓度较两种药物单独服用时为高。当肾功损害时,MPAG和阿昔洛韦的血浆浓度都升高。这两种药物竞争性地通过肾小管排出,可能会进一步增加两种药物的浓度。   制酸药物和氢氧化镁以及氢氧化铝:同时服用制酸剂时,MMF的吸收减少。   消胆胺:   健康人先期服用消胆胺4g/次,每日3次,4日后给予单剂量MMF 1.5g,MPA的曲线下面积减少40%。   环孢素A的药物动力学不受MMF的影响。   更昔洛韦:未观察到MMF和静脉注射更昔洛韦之间有药物动力学的交叉作用。   口服避孕药:目前尚未发现MMF和口服避孕药1 mg炔诺酮/35 ug炔雌醇之间有相互影响。但这只是单次剂量研究所得出的结论,并不能排除长期服用本药后改变口服避孕药的药物动力学的可能性。这可能导致口服避孕药的药效降低。   磺胺甲基异唑:对MPA的生物利用度无影响。   其它药物:给猴子同时服用丙磺舒和MMF,可使血浆MPAG曲线下面积增加3倍。为此,其它经肾小管排出的药物可与MPAG竞争,从而使血浆MPAG或这些药物的浓度升高。   药物过量:   在人类尚无MMF剂量过大的报道。血透不能清除MPA,而当MPA 血浆浓度极高时(>100 ug/mL),能清除小部分MPAG。MPA可通过药物排出增加(如给予消胆胺)而得到清除。   Myfenax Filmtabl 500 Mg 3 X 50 Stk   Was ist Myfenax und wann wird es angewendet?   Myfenax enthält den Wirkstoff Mycophenolat-Mofetil. In Ihrer Packung sind entweder 50 oder 150 hell-lilafarbene Filmtabletten bzw. 100 oder 300 hellbraune/hellblaue Kapseln, die oral (durch den Mund) eingenommen werden.   Mycophenolat-Mofetil gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, welche helfen, die natürliche Abwehrreaktion des Körpers gegen verpflanzte Organe zu unterbinden.   Die Filmtabletten oder Kapseln mit Myfenax werden verwendet, um zu verhüten, dass Ihr Körper nach einer Nieren-, Herz- oder Lebertransplantation das verpflanzte Organ abstösst. Myfenax wird im Allgemeinen in Verbindung mit anderen Arzneimitteln, wie Ciclosporin und Corticosteroiden, verwendet.   Myfenax darf nur auf Verschreibung eines Arztes oder einer Ärztin verwendet werden.   Wann darf Myfenax nicht angewendet werden?   Myfenax kann beim ungeborenen Kind zu schweren Geburtsschäden und zu Fehlgeburten führen.   Aus diesen Gründen dürfen Sie Myfenax nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind, vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, während der Behandlung oder innerhalb von 6 Wochen nach der Behandlung schwanger zu werden.   Sie dürfen Myfenax nicht einnehmen, wenn Sie stillen.   Wenn Sie schwanger werden könnten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die besten Verhütungsmethoden.   Wenn Sie schwanger werden könnten, aber die notwendigen Verhütungsmassnahmen nicht anwenden können oder wollen, dürfen Sie Myfenax nicht einnehmen.   Myfenax darf nicht angewendet werden bei einer Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Mycophenolat-Mofetil. Die Anwendung von Myfenax bei Kindern und Jugendlichen wurde, ausser bei nierentransplantierten Kindern und Jugendlichen, bisher nicht ausreichend untersucht.   Wann ist bei der Einnahme von Myfenax Vorsicht geboten?   Myfenax kann beim ungeborenen Kind zu schweren Geburtsschäden und zu Fehlgeburten führen.   Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über die beste Methode der Empfängnisverhütung.   Wenn Sie an der seltenen Stoffwechselkrankheit Lesch-Nyhan-Syndrom oder Kelly-Seegmiller-Syndrom leiden, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, denn Sie sollten in diesen Fällen Myfenax nicht einnehmen.   Bei gegenwärtigen oder früheren Problemen mit dem Magen-Darm-Trakt, zum Beispiel bei einem Magengeschwür, sollte Myfenax mit Vorsicht angewendet werden.   Der Arzt bzw. die Ärztin wird zur Kontrolle des Blutbildes regelmässige Tests vornehmen, da Myfenax die Blutbildung im Knochenmark beeinträchtigen kann. Falls unerwartet blaue Flecken oder Blutungen auftreten, sollten Sie dies Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mitteilen.   Aufgrund der durch Myfenax verminderten körpereigenen Abwehr kann es zu vermehrten Infektionen mit Krankheitserregern kommen. Bei Anzeichen einer Infektion (z.B. Fieber, Halsschmerzen) sollten Sie daher Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unverzüglich verständigen.   Patientinnen und Patienten mit erhöhter Sonnenempfindlichkeit sollten sich schützen vor Sonnen- und UV-Licht durch Tragen schützender Kleidung und Verwendung eines Lichtschutzpräparates mit hohem Schutzfaktor.   In einer kumulativen Auswertung von mit Mycophenolat Mofetil berichteten Fälle wurde über eine kleine Anzahl von Fällen von sog. Pure Red Cell Aplasia (PRCA, der Körper bildet keine oder nur vermindert rote Blutkörperchen), überwiegend bei Patienten mit Nieren- oder Pankreastransplantation, berichtet, die mit Mycophenolat Mofetil in Kombination mit anderen Arzneimitteln, die das körpereigene Abwehrsystem unterdrücken, behandelt worden waren. Bei einigen Patienten wurde nach Unterbruch oder Dosisreduktion der Behandlung mit Mycophenolat Mofetil eine Erholung des roten Blutbilds beobachtet. Eine Änderung der immunsuppressiven Behandlung bei Transplantationspatienten sollte mit grosser Vorsicht erfolgen, um nicht das Transplantat zu gefährden (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Myfenax haben?»).   Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: Es wurden keine spezifischen Studien durchgeführt. Aufgrund der bisher gemachten Erfahrungen ist ein Einfluss von Myfenax unwahrscheinlich.   Falls Sie andere Arzneimittel einnehmen wie Azathioprin, Tacrolimus oder Ciclosporin A, welche auch Patientinnen und Patienten nach einer Organverpflanzung verabreicht werden, Antazida und Protonenpumpenhemmern (Arzneimittel zur Neutralisierung der Magensäure), Cholestyramin (Arzneimittel zur Senkung der Blutfette), Telmisartan (Arzneimittel zur Senkung des Bluthochdrucks), die Antibiotika Rifampicin, Norfloxacin in Kombination mit Metronidazol, Ciprofloxacin oder Amoxicillin plus Clavulansäure, oder Aciclovir und Ganciclovir gegen Virusinfektionen, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, da es zu Wechselwirkungen zwischen Myfenax und diesen Arzneimitteln kommen kann.   Sind Sie auf Schutzimpfungen angewiesen? Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie beraten, ob eine Impfung durchgeführt werden kann oder nicht.   Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!   Darf Myfenax während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?   Myfenax darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da es das ungeborene Kind schädigen kann oder es zu Fehlgeburten kommen kann! Vor Behandlungsbeginn mit Myfenax muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Dazu müssen zwei negative Schwangerschaftstests innerhalb von 8-10 Tagen vorliegen, wobei letzterer direkt vor Beginn der Behandlung erfolgen muss. Weitere Schwangerschaftstests sollten während Terminen zur Nachuntersuchungen durchgeführt werden.   Wenn Sie schwanger werden könnten, aber die notwendigen Verhütungsmassnahmen nicht anwenden können oder wollen, dürfen Sie Myfenax nicht einnehmen. Sollten Sie trotzdem schwanger werden, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.   Es muss eine wirksame Empfängnisverhütung mit zwei zuverlässigen Verhütungsmethoden durchgeführt werden, und zwar schon bevor Sie Myfenax einzunehmen beginnen, während der Behandlung mit Myfenax sowie noch während sechs Wochen nach Beendigung der Einnahme von Myfenax. Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sofort mit, falls Sie schwanger sind oder in nächster Zeit eine Familie gründen möchten.   Bei Männern (fortpflanzungsfähig und vasektomiert) unter Behandlung mit Myfenax wird die Verwendung von Kondomen während der Behandlung und bis mindestens 90 Tage nach Behandlungsende empfohlen.   Bei den Partnerinnen von Männern unter Behandlung mit Myfenax wird empfohlen, während der Behandlung und bis mindestens 90 Tage nach Behandlungsende eine zuverlässige Verhütungsmethode anzuwenden.   Myfenax darf nicht angewendet werden, wenn Sie stillen.   Wie verwenden Sie Myfenax?   Der Arzt bzw. die Ärztin wird Sie darüber informieren, wie Sie das Arzneimittel einnehmen müssen. Es ist wichtig, dass Sie die Filmtabletten oder Kapseln genau nach Vorschrift des Arztes bzw. der Ärztin einnehmen.   Im Allgemeinen wird Myfenax wie folgt eingenommen:   Um zu verhindern, dass die eingepflanzte Niere abgestossen wird   Erwachsene   Die erste Dosis wird sobald wie möglich nach der Nierentransplantation gegeben. Täglich müssen zwei Gramm (2 g) des Wirkstoffs (4 Filmtabletten oder 8 Kapseln) eingenommen werden. Die Tagesdosis wird im Allgemeinen auf zwei Verabreichungen verteilt, so dass morgens 2 Filmtabletten oder 4 Kapseln sowie abends 2 Filmtabletten oder 4 Kapseln einzunehmen sind.   Gewisse Patientinnen und Patienten erhalten 3 g (6 Filmtabletten oder 12 Kapseln) täglich, wiederum die halbe Tagesdosis am Morgen und die andere Hälfte abends.   Kinder und Jugendliche im Alter von 3 Monaten bis 18 Jahren   Der Arzt bzw. die Ärztin wird die Dosis aufgrund der Körperfläche (berechnet aus Grösse und Gewicht) festlegen. Die empfohlene Dosis ist zweimal täglich 600 mg/m².   Um zu verhindern, dass das eingepflanzte Herz oder die eingepflanzte Leber abgestossen wird   Erwachsene   Die erste Dosis wird sobald wie möglich nach der Herz- bzw. Lebertransplantation gegeben. Täglich müssen drei Gramm (3 g) des Wirkstoffs (6 Filmtabletten oder 12 Kapseln) eingenommen werden. Die Tagesdosis wird im Allgemeinen auf zwei Verabreichungen verteilt, so dass morgens 3 Filmtabletten oder 6 Kapseln sowie abends 3 Filmtabletten oder 6 Kapseln einzunehmen sind.   Myfenax Filmtabletten oder Kapseln werden im Allgemeinen auf nüchternen Magen eingenommen. Nehmen Sie die Filmtabletten oder Kapseln unzerkaut mit einem Glas Wasser ein. Die Filmtabletten dürfen nicht gebrochen oder zerstossen und die Kapseln nicht geöffnet werden.   Sie müssen Myfenax genau nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin einnehmen. Hören Sie nicht auf, das Arzneimittel einzunehmen, bis der Arzt bzw. die Ärztin Sie dazu auffordert.   Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin empfiehlt Ihnen möglicherweise, eine geringere Dosis einzunehmen, falls die Niere noch nicht richtig funktioniert.   Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.   Anwendungsfehler   Was ist zu tun, wenn Myfenax in zu grossen Mengen eingenommen wurde?   Falls Sie mehr Kapseln/Filmtabletten als verordnet als Einzel- oder Tagesdosis eingenommen haben, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.   Was müssen Sie beachten, wenn Sie zu wenig Myfenax eingenommen oder eine Einnahme vergessen haben?   Nehmen Sie schnellstmöglich die zu wenig genommenen Kapseln/Filmtabletten ein; danach nehmen Sie Myfenax weiter, wie verordnet.   Falls Sie mehr als 1 Dosis vergessen haben, sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.   Welche Nebenwirkungen kann Myfenax haben?   Myfenax schwächt die körpereigenen Abwehrmechanismen, damit die Niere, das Herz oder die Leber, die Ihnen eingepflanzt wurde, nicht abgestossen wird. Der Organismus kann deshalb auch Infektionen nicht so gut abwehren wie sonst. Patienten, die Myfenax einnehmen, können daher häufiger Infektionen mit Bakterien, Pilzen oder Viren im Bereich der Haut, des Mundes, des Darmes, der Lungen und der Harnwege erleiden. Bei einer sehr kleinen Zahl von Patientinnen und Patienten, die mit Arzneimitteln wie Myfenax zur Verhütung der Transplantatabstossung behandelt worden sind, hat man Krebserkrankungen des lymphatischen Gewebes und der Haut beobachtet. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird regelmässige Blutuntersuchungen vornehmen, um Veränderungen bei den Blutkörperchen oder bei den Stoffen, die im Blut transportiert werden (z.B. Zucker, Fett, Cholesterin), festzustellen.   Für ältere Patienten (≥65 Jahre) kann im Vergleich zu jüngeren Patienten ein erhöhtes Risiko für Infektionen, Blutungen im Verdauungstrakt und Lungenödeme bestehen. Bei älteren nierentransplantierten Patienten wurde zudem Atemnot deutlich häufiger beobachtet als bei jüngeren Patienten.   Folgende weitere Nebenwirkungen können nach der Einnahme von Myfenax auftreten:   Alle Anwendungsbereiche   Sehr häufig (>10% der Patienten):   Blutvergiftung, Blutarmut, Kopfschmerzen, Zittern, Blutdruckanstieg oder -abfall, Herzrhythmusstörungen, Atemnot, Entzündung der Nasennebenhöhlen und des Rachens, Angst, Missempfindungen, Gewichtszunahme, Verstopfung, Durchfall, Verdauungsstörungen, Pilzbefall im Mund, Übelkeit, Erbrechen, Akne, Rückenschmerzen, Muskelschwäche, Harnwegsinfektionen, Blut im Urin, Nierenfunktionsstörungen, Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Fieber, Fieberbläschen, Schmerzen auf der Brust, Wasseransammlung im Brust- und Lungenbereich, allgemeine Schmerzen, Sehstörungen, Flüssigkeitsansammlung in den Geweben.   Bei Kindern von Frauen, welche während der Schwangerschaft Mycophenolat-Mofetil in Kombination mit anderen immunsuppressiven Medikamenten einnahmen, wurden angeborene Fehlbildungen beobachtet. Ebenso sind während der Schwangerschaft Fehlgeburten aufgetreten.   Bei Patientinnen welche Mycophenolat-Mofetil einnahmen, sind spontane Fehlgeburten aufgetreten (hauptsächlich im ersten Trimenon).   Sehr häufig Änderungen von Laborwerten und Blutbild:   Hohe oder tiefe Anzahl weisse Blutkörperchen, tiefe Anzahl Blutplättchen, hohes Cholesterin im Blut, hoher Blutzucker, hohe oder tiefe Kaliumwerte, tiefe Phosphatwerte.   Häufig (1 bis 10% der Patienten):   Blutungen, Diabetes mellitus, Bindehautentzündung, Flüssigkeit auf der Lunge, Entzündung der Speiseröhre, Blähungen, Appetitverlust, Schwierigkeiten beim Wasserlassen inkl. erschwertes/schmerzhaftes Ablassen von Harn, Unwohlsein.   Häufig Änderungen von Laborwerten und Blutbild:   Zuwenig oder zuviel Wasser im Kreislauf.   Während der Therapie mit Mycophenolat Mofetil in Kombination mit anderen Arzneimitteln, die die körpereigene Abwehr unterdrücken, wurden Fälle von sog. Pure Red Cell Aplasia beobachtet (PRCA, der Körper bildet keine oder nur vermindert rote Blutkörperchen).   Bei Nierentransplantationspatienten:   Sehr häufig (>10% der Patienten):   Schwindel, Schlafstörungen, vermehrter Husten, Entzündung des Rachens, Bronchien oder Lunge, akute Nierenfunktionsstörung, Flüssigkeitsansammlung in den Geweben.   Häufig (1 bis 10% der Patienten):   Haut- oder Schleimhautblutung, Vermehrung der roten Blutkörperchen (Polyzythämie), Funktionsstörungen der Nebenschilddrüse, zu wenig Calcium, Eiweisse und Blutzucker, Übersäuerung, erhöhtes Kreatinin, zu viel Calcium, Lipide und Harnstoff, Depression, Empfindungsstörungen, Schläfrigkeit, grauer Star, Herzenge, Herzrasen, Herzklopfen, Thrombose, Asthma, Schnupfen, Entzündung oder Wucherung der Zahnschleimhaut, Entzündung des Magen-Darm-Trakts, Blutungen im Magen-Darm Bereich, Pilzbefall im Magen-Darm Bereich, Darmverschluss, Magenentzündung, Hernie oder vergrösserter Bauchraum, Funktionsstörungen der Leber inkl. veränderte Leberwerte, Leberentzündung, Hautveränderungen, Pilzerkrankung der Haut, Juckreiz, Schwitzen, Haarausfall, Herpes zoster, vermehrte Behaarung, Hautausschlag, Verdickung der Haut, Hautgeschwüre, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Beinkrämpfe, vermehrter Harndrang, erhöhte Eiweisse im Urin, Harnstau, Nierenbeckenentzündung, Erektionsstörungen, Zysten, grippeähnliche Symptome, aufgeschwollenes Gesicht, Beckenschmerzen.   Bei Herztransplantationspatienten:   Sehr häufig (>10% der Patienten):   Infektionen, Haut- oder Schleimhautblutung, Schwindel, Übersäuerung, erhöhte Harn-Stickstoffwerte im Blut, erhöhtes Kreatinin, erhöhte Blutfette, erhöhter Harnstoff, zuviel Wasser im Kreislauf, zuwenig Magnesium und Natrium, Verwirrtheit, Depression, Unruhe, Schläfrigkeit, Schlafstörungen, langsamer Puls, akute Verschlechterung der Herzfunktion, Flüssigkeitsansammlung im Herzen, vermehrter Husten, Asthma, Schnupfen, Lungenentzündung, Bauchschmerzen, veränderte Leberwerte, Fieberbläschen, Herpes zoster, Hautausschlag, Beinkrämpfe, Muskelschmerzen, vermindertes Wasserlassen, verminderte Harnmenge.   Häufig (1 bis 10% der Patienten):   Cushing Syndrom (mit Vollmondgesicht, dickerer Nacken etc), Schilddrüsenunterfunktion, zuwenig Calcium, Zucker, Chlor, Sauerstoff oder Eiweisse im Blut, Erhöhung des pH Wert des Bluts, Gicht, durch Atmung verursachte Übersäuerung des Bluts, Durst, Gewichtsverlust, emotionale Labilität, Halluzinationen, Denkstörungen, Krampfanfälle, Nervenschmerzen, Augenblutungen, Taubheit, Ohrschmerzen, Geräusch in den Ohren (Tinnitus), Engegefühl in der Brust, langsamer Puls, Blutdruckprobleme bei Lagewechsel, Herzstillstand, chronische verminderte Leistung des Herzens, Kreislaufkollaps, Krämpfe in den Gefässen, erhöhter venöser Druck, Atemaussetzer, Entzündung der Bronchien, Nasenbluten, Aushusten von Blut, vermehrter Auswurf, Schluckauf, Neubildung von Körpergeweben (Neoplasie), Eintritt von Luft in den Lungenspalt, Stimmveränderungen, Appetitlosigkeit, Entzündung des Magen-Darm-Trakts, Zahnfleischentzündung, Wucherung der Zahnschleimhaut, Mundschleimhautentzündungen, Schluckstörungen, Teerstuhl, Hernie oder vergrösserter Bauchraum, Leberfunktionsstörungen inkl. Erhöhung der Leberwerte und Gelbsucht, Juckreiz, Hautveränderungen (Zellulitis), Hauterkrankungen (inkl. Pilz), Hautkrebs, Verdickung der Haut, Schwitzen, Blutungen, Wundheilungsstörungen, Gelenk- und Nackenschmerzen, vermehrter (nächtlicher) Harndrang, Harnverhalt, Harninkontinenz, Erektionsstörungen, Zysten, grippeähnliche Symptome, aufgeschwollenes Gesicht, Blässe, Beckenschmerzen.   Bei Lebertransplantationspatienten:   Sehr häufig (>10% der Patienten):   Infektionen, erhöhte Harn-Stickstoff-Werte im Blut, erhöhtes Kreatinin, erniedrigtes Calcium, Blutzucker, Magnesium, Phosphat und Eiweisse im Blut, Verwirrtheit, Depression, Benommenheit, Schlaflosigkeit, schneller Pulsschlag, Verstärkung von Husten, Lungenentzündung, Hernien, Bauchfellentzündung, Ansammlung von Flüssigkeit im Bauchraum, vergrösserter Bauchraum, Bauchschmerzen, Entzündung der Gallenwege, Gelbsucht infolge Stauung in den Gallenwegen, Leberentzündung, hohe Leberwerte, Juckreiz, Hautausschlag, Schwitzen, Wundheilungsstörungen, vermehrter Harndrang, verminderte Harnmenge, Schüttelfrost.   Häufig (1 bis 10% der Patienten):   Blutungen an Haut und Schleimhäuten, Übersäuerung des Blutes, erhöhte Lipide, Phosphat im Blut, zu wenig Natrium, Sauerstoff im Blut, Gewichtsveränderungen, psychische Störung, abnormes Denken, Delirium, Erregung, Krämpfe, Mundtrockenheit, Taubheitsgefühl, Nervenschmerzen, Schläfrigkeit, Taubheit, langsamer Puls, Kreislaufkollaps, Asthma, Entzündung der Bronchien, Nasenbluten, beschleunigte Atmung, Thrombose, Eintritt von Luft in den Lungenspalt, Pilzbefall der Atemwege, Schnupfen, Schluckstörungen, Magenentzündungen und -geschwür, Magen-Darmblutungen, Darmverschluss, Teerstuhl, Mundgeschwüre, Beschwerden am Enddarm, Gelbsucht, Erhöhung der Leberwerte, pilzbedingte Hautentzündung, Herpes zoster, vermehrte Behaarung, gutartige Hauttumoren und –geschwüre, Ausschläge, Hautveränderungen (Zellulitis), Hodenverdrehung, Abszess, Gelenk- Nacken und Muskelschmerzen, Beinkrämpfe, Osteoporose, (akutes) Nierenversagen, Harninkontinenz, Zysten, grippeähnliche Symptome.   Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.   Was ist ferner zu beachten?   Falls Sie Myfenax Kapseln einnehmen, sollten Sie diese ganz schlucken und die Kapseln nicht öffnen. Falls eine Kapsel zerbricht, waschen Sie die Haut, die mit dem Pulver in Berührung gekommen ist, mit Wasser und Seife. Gelangt Pulver aus einer beschädigten Kapsel in Ihre Augen oder in den Mund, spülen Sie gründlich mit viel Leitungswasser.   Für Kinder unerreichbar aufbewahren. In der Originalpackung und bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren.   Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.   Lassen Sie nicht verwendete Filmtabletten und Kapseln bei Ihrem Apotheker bzw. Ihrer Apothekerin entsorgen.   Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.   Was ist in Myfenax enthalten?   1 Kapsel Myfenax enthält 250 mg Wirkstoff (Mycophenolat-Mofetil), E132 als Farbstoff und Hilfsstoffe zur Herstellung von Kapseln.   1 Filmtablette Myfenax enthält 500 mg Wirkstoff (Mycophenolat-Mofetil), E132 als Farbstoff und Hilfsstoffe zur Herstellung von Filmtabletten.   Zulassungsnummer   59220, 59221 (Swissmedic).   Wo erhalten Sie Myfenax? Welche Packungen sind erhältlich?   In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.   Packungen mit 100 und 300 (3× 100) Kapseln Myfenax 250 mg.   Packungen mit 50 und 150 (3× 50) Filmtabletten Myfenax 500 mg.
用药温馨提示:当您服用此药物时,需定期接受医疗专业人士的检查,以便随时针对其药效、副作用等情况进行监测。本网站所包含的信息旨在为患者提供帮助,不能代替医学建议和治疗。
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